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Großküche im Magdalenenheim erfolgreich saniert

Nach 40 Jahren ununterbrochenem Dauer-Betrieb für die Versorgung von etwa 230 Bewohnern der beiden Heime, dem Magdalenenheim und des Hl. Geistspitals, waren sowohl die Küchentechnik als auch die bauliche Ausstattung der Küche in die Jahre gekommen. Im Zuge der in mehreren Bauabschnitten laufenden Brandschutzsanierungen im Magdalenenheim wurde nun auch der gesamte Küchenbereich mit Personal- und Lagerräumen von Grund auf saniert – mit Erfolg. Seit wenigen Tagen erstrahlt die Küche in neuem Glanz. Beim jüngsten Besichtigungstermin zeigten sich alle Beteiligten mehr als zufrieden.

Während der circa siebenmonatigen Bauzeit ist der Küchenbetrieb in die ehemalige EON-Kantine umgezogen – darüber hinaus wurde der Speisesaal des Magdalenenheims um eine provisorische Ausgabeküche mit Küchencontainern ergänzt. Die Arbeiten starteten aufwändig: Zunächst mussten die Räumlichkeiten bis auf den Rohbau rückgebaut werden. Abhangdecken wurden abgenommen, Schächte aufgestemmt, der durch Undichten im Laufe der Zeit durchfeuchtete Bodenaufbau mit Dämmungen und Abdichtungen wurde herausgerissen, Oberflächen und Fliesen wurden abgenommen und der gesamte Ausbau nach heutigem Standard an einen Großküchenbetrieb erneuert. Zur Verbesserung der Funktionalität wurden beispielsweise automatische Türen eingebaut und rutschhämmende Oberflächen vorgesehen. Insgesamt wurde eine helle und freundliche Gestaltung gewählt. Zudem wurden die Wasser- und Abwasserleitungen neu verlegt, Elektroanschlüsse erneuert und verstärkt, die Lüftungsanlage teilerneuert und der Brandschutz nach den heutigen Anforderungen umgesetzt. Bei der Auswahl der neuen Küchengeräte und Versorgungsmedien setzte die Hl. Geistspitalstiftung auf einen wirtschaftlichen und ausfallsicheren Mix aus Strom-, Gas- und Dampfgeräten.

Unter Hochdruck arbeiteten die Bau- und Montage-Firmen circa sieben Monate lang unter der sachkundigen Bauleitung der Firma „Delta Immotec“, sodass die Fertigstellung und Inbetriebnahme trotz der im Altbau üblichen Überraschungen punktgenau zum geplanten Termin erfolgte. Der vom Küchenchef Jürgen Knörzer gemeinsam mit der Stiftungsverwaltung beinahe schon minutös organisierte Umzug des Küchenbetriebes zurück ins Magdalenenheim wurde quasi über Nacht erledigt, damit die Bewohner in gewohnter Qualität mit leckeren Mahlzeiten versorgt werden konnten. Nach dem Umzug ist jetzt noch der Abbau der provisorischen Ausgabeküche im Gange, der in wenigen Tagen abgeschlossen sein wird.

Der für die Hl. Geistspitalstiftung Landshut zuständige Referent der Stadt Landshut, Rupert Aigner, überzeugte sich bei seinem Besuch von der gelungenen Sanierung und gratulierte den Planern und der Hl. Geistspitalstiftung für die „hervorragende Umsetzung“. Lobende Worte gab es auch vom Architekten Bernhard Fischer, der sich den ausführenden Firmen, den Fachplanern und der Bauleitung, vor allem aber auch bei Michael Zehentbauer vom Amt der Gebäudewirtschaft der Stadt und beim Stiftungsverwalter Dieter Groß für die „sehr gute, konstruktive Zusammenarbeit und laufende Unterstützung bei der Durchführung und Organisation“ bedankte. Auch der Stiftungsverwalter zeigte sich überaus zufrieden, besonders was die „gute Baubetreuung und die Einhaltung der Terminvorgaben betrifft“. Alle Beteiligten freuten sich über das gute Ergebnis und wünschten dem Küchenchef Jürgen Knörzer mit seinem Team viel Freude und gutes Gelingen in der neuen Küche.

Auf dem Bild (von links): Michael Zehentbauer vom Amt für Gebäudewirtschaft der Stadt Landshut, Stadtkämmerer und Stiftungsreferent Rupert Aigner, Stiftungsverwalter Dieter Groß, stellvertretender Bauleiter der Delta Immotec Johannes Rampf, Architekt Bernhard Fischer und Küchenleiter Jürgen Knörzer freuen sich über die gelungene Küchensanierung.